Tag 22 – Khao Lak

Wir starten den Tag mit einem ganz ordentlichen Frühstück im Hotel: Toast mit Ei, etwas Gemüse, Pancakes und frisches Obst.

Danach stellen wir fest, dass wir scheinbar von der französischen Mafia überwacht werden. Bei unserem Ausflug zum Lake House vor einigen Tagen in Khao Sok war unter anderem auch eine französische Familie (Vater, Mutter, Kind) mit dabei. Auf der Rückreise haben wir uns das Boot und den Van mit ihnen geteilt. An den beiden darauffolgenden Abend kamen die drei immer etwas nach uns in das Restaurant, in dem wir zu Abend gegessen haben (gut, es waren beides Empfehlungen aus unserem Reiseführer, aber das Pizza-Restaurant gab es in Khao Sok ungefähr fünf mal). Gestern im Bus wollte ich scherzhaft zu Kevin sagen, dass wir drei in Khao Sok vergessen haben. Und jetzt kommt es: wer sitzt heute morgen kurz nach uns am Frühstückstisch, in einem Hotel mit grade mal zwölf Zimmern, in einer Gegend mit gefühlt tausend Unterkünften? Die Franzosen!

Nachdem wir den „Schock“ überwunden haben, schwingen wir uns auf unseren Roller und fahren nach Norden zum Ban Nam Khem Tsunami Memorial Center. Hier befindet sich neben einer großen, goldenen Buddhastatue eine Gedenkstätte in Form einer wellenförmigen Wand und einem alten Boot. Vermutlich da sich der Tsunami von 2004 kürzlich das 19 mal gejährt hat befinden sich an der Wand Blumen und Opfergaben. Auch der Strand hier ist wirklich schön und ruhig.

Gedenktafel
Mahnmal
Schriftzug am Strand
Ortsname
Boot im Mahnmal
Buddha
Schaukeln!

Unseren nächsten Stopp machen wir am Andaman Viewpoint, von dem aus man einen ganz schönen Ausblick hat, der aber leider nichts besonderes ist.

Andaman View Point

Dafür ist unser nächster Stopp, der Sai Rung Wasserfall schon sehenswerter.

Wasserfall
Zelfie!!!

Aber nicht zu viel des Guten, neben uns ist die Köchin des nahegelegenen Restaurants mit zwei weiteren Gästen da, die die Fischer füttern. Muss das wirklich sein? Danach wollen wir uns dann einen lecker Shake gönnen. Leider wird dieser ausnahmsweise mit Milch, halb warm und in einem dreckigen Becher serviert, sodass uns der Durst schnell vergeht.

Von hier aus fahren wir zum Café Amazon, einer überall hier vertretenen Kette mit lecker Getränken. Neben einem Mixed Berry Shake und einem Banana Choco Frappe gab es sogar einen Tiramisukuchen.

Gegen Mittag fahren wir zum Strand. Kevin hat einen Termin bei einer Art Osteopathen, der ihn ordentlich durchklopft und ich lese mit den Füßen im Sand. Anschließend lasse ich mir die Füße massieren.

Lesen mit Aussicht
Klopf klopf
Mangojuice

Am Nachmittag hat Kevin einen weiteren Termin, dieses Mal beim Friseur. In der Zeit lese ich ein paar Seiten am Pool und mache mich fürs Abendessen fertig.

Nach dem Reinfall gestern auf dem Nachtmarkt und einem kurzen Versuch eines anderen Foodcourts, gehen wir heute lieber auf Nummer sicher und besuchen ein gut bewertetes Restaurant. Hier fühlte man sich gleich wie in einer anderen Welt. Die Tische haben saubere Servierten, es gibt sogar eine Kerze – juhu, uns wird beim Essen eh immer kalt. Das Essen hier ist auch wirklich lecker.

Fried Onions
Green Curry
Ente in Pfeffersauce
Fried Ice Cream

Danach shoppen wir noch ein paar Souvenirs auf dem Nachtmarkt bevor wir uns auf einen Drink in eine gemütliche Bar setzen. Es gibt einen Mangoshake für den Fahrer Kevin und einen leckeren Mojito für mich! Gute Nacht!

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